Insolvenzen und Gründungen stagnierten in den letzten Jahren. Die Zahl der Unternehmensschließungen ging jedoch deutlich nach oben.
Weniger insolvente Unternehmen im Jahr 2011, geringere Verbindlichkeiten und weniger betroffene Beschäftigte. 22% aller eröffneten Insolvenzverfahren wurden als Sanierungsverfahren eröffnet.
3.024 Unternehmen schlitterten im 1. HJ 2011 in die Insolvenz. Mangels Vermögen nicht eröffnete Verfahren tendenziell rückläufig, Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung findet Zuspruch.
Arbeitslosigkeit und geringe Einkommen deutlich häufiger Ursache für Überschuldung. Überwiegende Zahl der Privatkonkurse mündet in einem Zahlungsplan. An einer Reform des Privatkonkurses wird weiter gearbeitet.
Die Zahl der Privatkonkurse steigt zwar - die österreichischen Haushalte sind im internationalen Vergleich jedoch eher gering verschuldet.
Rd. 1.600 Unternehmensinsolvenzen wurden im 1. Quartal 2011 in Österreich verzeichnet. Zunehmend sind kleinere Unternehmen von Insolvenzen betroffen.
Rückgang der Insolvenzen im Jahr 2010 in Deutschland mit 2,1 Prozent geringer als in Österreich.
Zahl der Insolvenzen ging im Vergleich zu 2009 um rd. 8% zurück. Positive Entwicklung bei mangels Masse abgewiesenen Verfahren.
Die Entwicklung in den ersten drei Quartalen 2010 lässt Hoffnung aufkommen: Die Zahl der Insolvenzen geht im Vergleich zum Vorjahr merklich zurück.
Im Jahr 2009 nahmen in Deutschland sowohl die Gründungen als auch die Insolvenzen zu. Die Wirtschaftskrise führt zu mehr Gründungen aus der Arbeitslosigkeit.
Die Zahl der eröffneten Verfahren stieg um 14,4%, jene der mangels Masse abgewiesenen Konkurse um über 3%.
Zahl der Privatkonkurse um 7% gestiegen.
Weiterhin deutlich mehr Insolvenzen als im Vorjahr, Aufwärtstrend flacht allerdings im 3. Quartal ab.
Das Insolvenzplanverfahren bringt für die Gläubiger deutliche bessere Quoten.
Im 1. Halbjahr 2009 gab es im Vergleich zum 1. Halbjahr 2008 um 7% mehr Privatinsolvenzen.
Besonders betroffen sind Unternehmen im Bereich der maschinellen und industriellen Fertigung mit einem starken Exportbezug.
Mit einem Anstieg um 10%-15% für 2009 wurde bislang gerechnet. Das 1. Quartal 2009 schießt deutlich darüber hinaus.
Nur Luxemburg hat im europäischen Vergleich eine höhere Insolvenzrate als Österreich.
Zahl der Unternehmensinsolvenzen noch stabil. Für 2009 wird deutlicher Anstieg erwartet.
Anzahl der Unternehmensinsolvenzen und der betroffenen Dienstnehmer gesunken, Verbindlichkeiten gestiegen.
Leichter Rückgang bei Unternehmensinsolvenzen, weiterer Anstieg bei Privatinsolvenzen.
Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zum Vorjahr um rd. 11% gestiegen, Privatinsolvenzen um rd. 16%.
Steigender Trend bei der Zahl der Insolvenzen setzt sich weiter fort, Verbindlichkeiten nehmen ab.
Mangels Masse abgewiesene Konkurse weiter im Steigen, für 2005 wird mit insgesamt 7.000 Insolvenzen gerechnet.
Insolvenzstatistik für das 1. Quartal 2005 lässt nichts Gutes erwarten.
Bauwirtschaft wieder Spitzenreiter, die Zahl der abgewiesenen Konkursanträge um ein Viertel gestiegen.
Internationale Insolvenzstatistik für das 1. Halbjahr 2004 reiht Österreich auf 3. Platz