Ab wann ist ein Unternehmen zahlungsunfähig? Muss gleich ein Insolvenzantrag gestellt werden, wenn offene Rechnungen nicht bezahlt werden können?
Die Auffanggesellschaft ermöglicht die zumindest teilweise Fortführung eines insolventen Unternehmens und stellt daher ein wichtiges Sanierungsinstrument dar.
Interview mit Dr. Michael Lesigang über seine Erfahrungen als Masseverwalter und über die Rolle des Masseverwalters im Konkursverfahren.
Der Zwangsausgleich war bis 2010 ein Sanierungsintrument während eines laufenden Konkursverfahrens.
Ansprüche der Beschäftigten eines insolventen Unternehmens bleiben bei Konkurs durch das Insolvenz-Entgeltsicherungsgesetz gewahrt.
Wer kann einen Konkursantrag stellen, mit welchen Kosten ist ein Antrag verbunden und wann wird ein Konkursverfahren eröffnet?
Der Privatkonkurs ist ein Verfahren zur Schuldenregulierung für Private. Dazu zählen auch ehemalige Selbständige wie Einzelunternehmer oder GmbH-Geschäftsführer.
Wenn es schon sehr eng wird, dann ist der außergerichtliche Ausgleich ein wichtiges Sanierungsinstrument.
Absatz 5 des §159 StGB (Strafgesetzbuch) legt fest, welches Verhalten als kridaträchtig einzustufen ist und damit im Fall der Zahlungsunfähigkeit zur strafrechtlichen Verurteilung
Der Leitfaden für die Erstellung einer Fortbestehensprognose wurde aktualisiert und neu aufgelegt. Eine nützliche Arbeitsunterlage für GmbH-Geschäftsführer.
Rückgang der Insolvenzen im Jahr 2010 in Deutschland mit 2,1 Prozent geringer als in Österreich.
Zahl der Insolvenzen ging im Vergleich zu 2009 um rd. 8% zurück. Positive Entwicklung bei mangels Masse abgewiesenen Verfahren.
Im Jahr 2009 nahmen in Deutschland sowohl die Gründungen als auch die Insolvenzen zu. Die Wirtschaftskrise führt zu mehr Gründungen aus der Arbeitslosigkeit.
Die Zahl der eröffneten Verfahren stieg um 14,4%, jene der mangels Masse abgewiesenen Konkurse um über 3%.
Zu viele Unternehmer stufen die Situation als Krise und nicht als Insolvenz ein.
Weiterhin deutlich mehr Insolvenzen als im Vorjahr, Aufwärtstrend flacht allerdings im 3. Quartal ab.
Das Insolvenzplanverfahren bringt für die Gläubiger deutliche bessere Quoten.
Besonders betroffen sind Unternehmen im Bereich der maschinellen und industriellen Fertigung mit einem starken Exportbezug.
Der KSV 1870 kommt bei seiner Analyse der Insolvenzursachen für 2008 zu dem Schluss, dass Fahrlässigkeit zurückgegangen ist.
Mit einem Anstieg um 10%-15% für 2009 wurde bislang gerechnet. Das 1. Quartal 2009 schießt deutlich darüber hinaus.
Für das Jahr 2009 erwartet der KSV ein Plus von 10% bis 15% im Vergleich zum Vorjahr.
Nur Luxemburg hat im europäischen Vergleich eine höhere Insolvenzrate als Österreich.
Zahl der Unternehmensinsolvenzen noch stabil. Für 2009 wird deutlicher Anstieg erwartet.
Anzahl der Unternehmensinsolvenzen und der betroffenen Dienstnehmer gesunken, Verbindlichkeiten gestiegen.
Eine Studie zeigt, dass selbst zehn Jahre nach einem Konkurs betroffene Arbeitnehmer schlechter am Arbeitsmarkt integriert sind.
Leichter Rückgang bei Unternehmensinsolvenzen, weiterer Anstieg bei Privatinsolvenzen.
Leitende Angestellte und handelsrechtliche Geschäftsführer/innen haben seit Anspruch auf Insolvenzausfallsgeld
Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zum Vorjahr um rd. 11% gestiegen, Privatinsolvenzen um rd. 16%.
Steigender Trend bei der Zahl der Insolvenzen setzt sich weiter fort, Verbindlichkeiten nehmen ab.
Mangels Masse abgewiesene Konkurse weiter im Steigen, für 2005 wird mit insgesamt 7.000 Insolvenzen gerechnet.
Weiterhin Fehler bzw. Verlustquellen im innerbetrieblichen Bereich unangefochten an der Spitze.
Insolvenzstatistik für das 1. Quartal 2005 lässt nichts Gutes erwarten.
AK erstattet wegen des Verdachts der betrügerischen Krida Strafanzeige.
Fast drei Viertel der gegründeten Unternehmen bestehen noch nach drei Jahren.
Bauwirtschaft wieder Spitzenreiter, die Zahl der abgewiesenen Konkursanträge um ein Viertel gestiegen.
Internationale Insolvenzstatistik für das 1. Halbjahr 2004 reiht Österreich auf 3. Platz
Chef der Schuldnerberatung ?Zum Kuckuck? in Konkurs
Praxisleitfaden Insolvenzrecht
Unter Berücksichtigung des Eigenkapitalersatzgesetzes, Sozialbetrugsgesetzes 2005, der EO-Novelle 2005, des Entwurfes der Insolvenzrechts-Novelle 2005
Das Erste - Hilfe - Handbuch für Kleinunternehmen und Selbständige
Wie Sie auch schwierige Zeiten überleben
Konkurs- und Ausgleichsrecht, Haftungen, Besteuerung, Rechnungslegung, Praxisbeispiele